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Eine Wegscheide des Sehens, Fühlens und Twitterns

I feel nothing more than existence.
Von mir aus könnte Peter Handke
auch den Holocaust leugnen.
Meine Augen sind trocken wie Blutorangen.
Sex, Gewalt und Transzendenz,
es gibt sie noch, die guten Dinge.
Sprache kommt und geht. Sagt man noch:
wegcocken? Oder: Kalamitäten?
Nicht nur der sprachgeladenste Dichter
meint: Das ganze Unglück der Menschen
rührt daher, dass sie Sibel Schick
auf Twitter folgen. Ihr Untermenschen,
ihr roten Horden, ihr Speakerinnen.

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