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Traum

In warm klirrender Nacht, wenn ich das Wenige,
das verlangt wird, nicht tun kann
und plötzlich, wider jede Vernunft, hinaus-
gehe, ins scheinbar große Draußen.

Dann sind die hohen Häuser satt, und es gleißt
eine Tankstelle in naher Ferne. Und ohne je-
mals wirklich anzukommen: draußen, in der Welt,
bin ich doch unterwegs dahin, um einzukaufen.

Nur der Bildschirm leuchtet mir, ringsum
ist alles dunkel. Bis die Sonne schließlich
aufgehen wird wie eine schwere Tür, bleibe ich
und sitze hier. Forever ich, forever hier.

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