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Winterszene

Da sind feste Männer, die stapfen durch den Schnee. Ihre Sterblichkeit erniedrigt sie nicht. In der Bergeinsamkeit lebt Paul, er sagt: Wenn ich bei der Arbeit sitze, die Maschinen kontrollierend, schweifen meine Gedanken ab, und ich denke über verschiedene Probleme nach. Jedes Problem kann gelöst werden, wenn man nur lange genug darüber nachdenkt. Ich zerdenke die Probleme in kleine Teile und löse jedes Teilproblem. Ich habe ja genug Zeit … Nach der Arbeit baut Paul im Schnee vor dem Hof an einem Kunstwerk, das er aus vielen kleinen Kugeln zusammensetzt, die schließlich eine große Kugel bilden sollen. Er hat schon einige Kunstwerke aus Holz und anderen Materialien gebaut. Auf einem Hügel steht Peter und sagt: Von hier aus hat man einen sehr schönen Blick über das ganze Tal. Ich möchte einmal hier begraben liegen. Er lacht kurz. Sein Lachen ist wie helles Holz. Ein fröhlicher Alter fährt auf einem Schlitten ins Dorf. Ich schalte den Fernseher aus.

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