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Tag Archives: Leben

U. a.

Die Schlange unter allem: Begehren Heilige Götter Vanille Jemand findet Arbeit als Barista. Die Schlange unter anderm Unter uns: Duftkerzen habe ich aufgestellt, made in Poland, kann nichts dafür, erdbeern ist die Luft Geworden Ihr Götter Er tut seinen Job, seine Pflicht. Es ist gut.

Mere-exposure effect

Einst gab es weiße Flecken, heute Internet. Und alles hinter uns ist Schuld. Ivanka Trumps urbaner, lässiger Berlin-Style. […] Eine Welt trudelt aus, Zigarettenrauch.

Schlaf

Selig, die schlafen können. Ohne denn & darum. Schlafen sie hinein ins Himmelreich. Ihre 1. 2. 3. Heimat. (Alles ist ihnen Heimat, im Schlaf. Die ganze Welt verheimatet sich. Selig die, die schlafen können.)

Tila Tequila about the Alt-Right

„Honestly, I think that the meme-warring, I think it’s very refreshing,“ she said. „I’ve never seen anything like that in any [other] group. They are very creative, that is very important to have for the children. Creativity, and art, and magic… and humor! [The alt-right] adds a little humor to it, which is good… And […]

Sünden usw.

Eure Erinnerung reicht nicht weiter zurück als zu Schaumpartys „in den 90ies“. Und dann halt Auschwitz. Und ein BJ in einem Bierzelt usw. Und ein kleiner Spott, der Zuckerguss — geschmacklos, klar — für alles, was da vor euch war. Und immer sein wird, haha.

Die Züge fahren immerhin pünktlich

Es ist zu spät, dachte ich, um sich zu verlieben, die Züge fahren in die falsche Richtung oder nirgendwohin. Und zu früh ist es, dachte ich, um ganz wahnsinnig zu werden oder den Zug zu nehmen den letzten Zug den letzten allerletzten Usw.

Ich weiß auch nicht (im November, 15 Uhr 34 …)

Sensationell gescheiter Text, sagt Robert Misik. Auf den Stadtbergen liegt schon, auf den Stadtbergen der Stadt Salzburg Liegt schon „Schnee“. In der Entfremdung bin ich daheim. Und ich will mich, will nur mich! irgendwo verkriechen

In der Postmoderne kann nicht getrauert werden (2013)

Man müsste zu leben beginnen. Also, nicht dass ich — Wir verstehen uns. Man fragt sich manchmal, was zeitgenössische Kunst noch ist, außer Anmaßung. Wo ist jetzt dieser Scheiß- Hölderlin? Die Umstände sind so, dass uns alles zu Wellness zerfällt: das Christentum, jede Ideologie, das Leben. Französinnen, die „slut shaming“ sagen. Manische Suche nach Euphemismen. […]

Die Welt als ethnomasochistischer Supermarkt usw. usf.

I Wir wollen alle nur das Eine. Wir wollen alle nur die Wärme. Wir wollen alle nur die Süße, die auch grenzdebile Bienen wollen. Wir wollen alle nur die tiefste Tiefe (usw.) II Das ganz, ganz Innen. Die letzte Wärme. Wie grenzdebile Bienen.

[die losgekauft sind von der erde]

in the beginning G— created His personal brand. & der mond wurde ganz wie blut, finally. (3x wehe) & ich sah einen engel stehen in der sonne, die vögel das fleisch fressen der einen — purpur — & das fleisch der andern — scharlach — auch. (3x wehe) welcome to miami. F— man sieht immer […]