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Tag Archives: Lyrik

παράλυσις

Denn die Abwesenheit jeglichen Gefühls ist das stärkste Gefühl

O Google

Ja, ich will. Und es ist da. „nwefnjwef ked“ findet Google auch. Es gibt jetzt alles. Wie sehr es alles gibt! „hitler porn transzendental kawaii“ „Liebe“ „eqjfv“

[…]

Du könntest jetzt sterben oder jetzt oder jetzt

The World Is a Beautiful Place and I Am No Longer Afraid to Die ;)

Wir nehmen die Tabletten & die Worte für die Dinge. Im Rauschen der einfahrenden U-Bahn drücke ich Den Finger in Kebabfleisch. Christus ist gestorben für all das

Advent

Ich habe heute nichts getan, nur Dinge gemocht, die ich mag. Es liegt vielleicht an mir. Die Cis Scum Die Venen wie Fragen im Fleisch. Irgendwann Wird Weihnacht sein

Fragment der Fragmente

Wir sind die erschöpften Industrien im Ruhrgebiet. Jeden Abend stürzt uns ein Sturm in denselben Plastikrausch. Wir haben kein Recht auf Leben. Kein Mensch hat das verdient. Im Frühling werden wir den Nordpol der Geschichte erreicht haben.

Abendlied

Nihilistisch schwimmt der Abend in der Dämmerung so blau Und gleiten Vögel fast wie GIFs vorbei Gelb quillt aus vielen Fenstern Und Fernsehsender wechseln

Baukräne in der Abenddämmerung

Im Anfang war kein Wort. Vielmehr ging ein Stöhnen durchs Fleisch — hindurch. In Obsession. Mit dem Tod fing alles an. Bis hin zum Chicken tikka masala. Hinunter in Träume, die mich verwirren. Wir kommen alle aus dem Schmerz. Erfinde einen Mythos. Mehr gibt es nicht.

Wie ich mir Erlösung immer vorgestellt habe

Der Blick von oben erfasst die tanzenden Menschen im Licht im Schall im Heil. Sie sind erlöst. Und sie wissen es. Es ist alles wie immer. Es ist nichts wie immer. Sie tanzen. Sie sind erlöst.

Reden gegen den Tod

Du lehnst gegen den Tresen wie in einem Film (& wünschst dir ein Leben wie in einem Film) leerst Glas um Glas & sagst zu dem Mädchen „Der Tod ist ein seltsamer Gast“ & wiederholst „Der Tod ist ein seltsamer Gast“ um den Tod aufzuhalten um den Tod unwahr zu machen um da zu sein […]