Dienstag, Oktober 31, 2017
Vom Gedicht wird gefordert, zu expandieren, die Welt zu fressen usw. Es muss spucken. Es muss tun. Am 7. Tage ruhen. Vom Gedicht kann jeder alles fordern & nichts kriegen. Es wird immer wieder die Welt besiegen fressen.
Samstag, Oktober 28, 2017
„Der Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre ist eine gemessene Tatsache, die selbst Skeptiker nicht anzweifeln. Auch die Tatsache, dass der Mensch dafür verantwortlich ist, ergibt sich unmittelbar aus Daten — aus den Daten unserer Nutzung der fossilen Energien — und unabhängig davon nochmals aus Isotopenmessungen. Wie außerordentlich dieser Anstieg ist, zeigen die Daten aus […]
Acceptance is the key, singt Rihanna, & sie hat unendlich recht. Alles Amerikanische beruhigt mich ungemein. Denn es ist das Ende. We drown in allgemeiner Sprache. Das Verständnis ist unmittelbar. Wie die Bedeutung der geröteten Ohrläppchen & des zerwühlten Haars.
Filed in Literatur, Philosophie, Politik
|
Also tagged Affirmation, Amerika, Globalisierung, Globalismus, Katy Perry, Lyrik, Rihanna, Sex, Sprache, Sueton
|
Mittwoch, September 20, 2017
Wir starren wie die Affen auf Prozesse, die uns bald ersetzen. Gewonnen ist die Welt endgültig! Und von „Seele“ keine Rede. Die „Menschheit“ — das ist klar — bleibt Episode, in Raum & Zeit so bitter fremd. (So seltsam eingestreut, so in den Wind gespuckt, unendlich fremd.)
Filed in Literatur, Philosophie
|
Also tagged Affirmation, Christentum, Leere, Lieder zu singen jenseits der Menschen, Lyrik, Menschheit, Nihilismus, Paul Celan, Religion, Seele, Selbst, Transhumanismus
|
Der Begriff ist stählern geworden, & wir hausen im Innern des Begriffs. Die „Welt“ ist Abfallprodukt diverser Mobilisierungen. Gekrümmte Rücken flackern über Flachbildschirme. Wir sind mit Bürsten auf den Knien & reinigen. Wir reinigen den Stahlgarten.
Im Frieden langer Regenfäden, die den Himmel an die Erde binden & zur „Welt“ verschnüren. Und hinter Fensterscheiben schweigend sitzen Männer, die durch Bierkonsum friedlich die Gehirne stimulieren. Unendlich leer ist jeder Nachmittag. Und nichts wird je passieren.
Alternativlos ist es zu lieben, doch hängt nichts von dir ab. Alternativlos das Licht, doch vergiss auch die Medikamente nicht. Alternativlos liegt das Schöne in der Sonne.
Drei Dinge gibt es nur: die Seele, Welt & Gott. Drei Dinge gibt es nicht: die Seele, Welt & Gott. DEN KORAN BATTERIE WAAGE TRANKOPFER SKLAVEREI CHINA DIE AUGEN DER MODERATORIN IM JUGO-TV POLANYI TRAUMATA GRETCHEN- FRAGEN DIE VERACHTUNG DER MITTE DEN HIMMEL MICH UND DICH MEINE AUGEN EUROPA TIERE
Filed in Literatur, Philosophie
|
Also tagged Die Dinge, Gott, Humor, Internet, Lyrik, Menschheit, Ontologie, Schreiben, Seele, Selbst
|
Nur pushend sich dies isolierte In-di-vi-du-dumm durchs Harte & durchs Kalte Steht’s In-di-vi- du-dumm da ziemlich dumm & in sich eingesponnen zwischen Spiegeln Sich beschauend & misstrauend & sich pushend durch die Welt & sich betrauernd (Es dreht sich um & dreht sich dumm um sich im Kreis herum. Und dreht sich weg — — […]
Ich fühle meine Schwere — ein U-Boot in der grünen See —, & wie mich Trägheit zu dem macht, der ich bin. Die rechte Hand verzieht keine Miene, aber den Schwanz. Und ich verziehe die Miene. Und ich stöhne. Hart. Ich fühl es kommen. Ein feines Kribbeln spitzt sich zu, & Bilder steigen auf: Ich […]