Donnerstag, November 30, 2017
Alles geht schön lila durcheinander & ist übrigens vor- handen, wie Lebkuchen. Das Gedicht muss gar nix, nur lesbar sein, in einem Rausch- Rutsch. Hier gibt’s quasi nix mehr. Nur eine Stimme auf die Fresse.
Freitag, November 24, 2017
Cash hijackt das Belohnungszentrum. Wenn es aus dem Automaten perlt. Die Oasen sind überall aufgestellt. Ich stehe stundenlang daneben. Und ergehe mich in Betrachtung meiner selbst und der Umstände.
Montag, November 20, 2017
Ein Wort verlangt sofort ein andres Wort. Ein Widerwort. Ein Wiederwort. Und noch ein Wort. Sofort! Die Kettenmigration der Worte überfremdet immer schon die Welt. Ein Wiederwort. Ein Wiederwort. Ein Wiederwort.
Freitag, November 17, 2017
Wie Glühwein in der Kehle schwarzer Gottheit Weint und glüht leuchtender Supermarkt im Winterabend Das prall gefüllte Dekolleté der Welt
Freitag, November 17, 2017
Flüchtling, Geflüchteter, Refugee (Du hast viele Namen), ich weiß — weißt Du es auch? —, die Top-Entscheider lesen heute Lévinas. Ich weiß — weißt Du es auch? —, dass Du ein Mensch bist, ich hab es oft genug gesagt bekommen. Ich bin — weißt Du das auch? — ja selbst ein Mensch. Ich seh Dich […]
Filed in Literatur, Philosophie, Politik
|
Tagged Abendland, Europa, Humor, Islam, Leben, Lyrik, Menschheit, Migration, Sehnsucht
|
Donnerstag, November 16, 2017
Lass uns (nicht) über Merkel reden. Sondern über Taylor Swift (zB). Lass uns (Content) sein, den wir sehen wollen (in der Welt). Doch freilich (Comment) (Comment) Der Lärm, all das. (Und mehr.)
Dienstag, November 14, 2017
Alle Gedanken liegen in der Luft. Und einer oder keiner pflückt (den einen oder keinen Gedanken). Alle Menschen sind ein Duft. Der zieht um die Häuser. (Und einer oder keiner ruft laut „Stopp!“ Und vielleicht trägt der Wind den Ruf wohin.)
Dienstag, November 14, 2017
Wir die um Unendlichkeit Betrogenen der Geschichte. Die noch sich sehnen, werden ersetzt werden durch jene, die nicht mehr sich sehnen. Wir sind doch die ewigen Gewinner. Wir werden lange leben.