Schnee, der fällt,
gefällt.
Reality is real.
Wer hätte das gedacht?
Ich sicher nicht.
Schnee, der fällt,
gefällt.
Reality is real.
Wer hätte das gedacht?
Ich sicher nicht.
Weihnachten endet mit paradoxalen Mandeln unter der Zunge,
und die Letzte Woche beginnt.
Leise singt Trakl im Gebüsch —
die Stullen von gestern.
Bilder auf Bildschirmen, Bilder auf dem Bildschirm der Welt:
Wo ist Euer Stachel?
Eine Krähe hackt der andern ein Auge aus.
Wir tragen die schwere Milch.
Wir tranken die Zimtsterne vom Himmel.
Das Kind ist in den Brunnen gefallen.
Bilder auf Bildschirmen, Bilder auf dem Bildschirm der Welt:
Wo ist Euer Stachel?
Wir sagen
Ja.
Ja eh.
Und stapfen durch den Schnee.
Und holen was von draußen.
Was wir brauchen.
Ja.
Ein Tag ist kurz.
Wir holen, was wir brauchen
aus dem großen Draußen.
Und bleiben sonst daheim.
Da igeln wir uns ein.
Nur manchmal sagen wir ein Wort.
Ja eh.
Und stapfen durch den Schnee.
Es fallen die Schneee.
Ich spielte im Haus mit den Schlangen.
Die langfristigen Folgen
Dieser oder jener Handlung oder
Anderung …
Geschenkt. Sind nicht
Absehbar. Das heißt: Die Folgen
sind nicht absehbar.
Scheene, scheene Schneee.
Das Gedicht hat die Form: Ich
darf fühlen. Während Anna und Lisa und Maria
twerken, obwohl keine Kamera
mehr auf ihre Hintern gerichtet ist,
sammle ich Laub,
Hinterlassenschaft des Herbstes. Farben,
Verfärbungen, Enden
der Welt. Während die Welt
twerkt, sammle ich. Das Gedicht hat die Form:
sammle ich. (Enden der Welt.)
Schlag alle Lexika auf.
Hab die Zunge an allen Sushis.
(Grün. Weiß. Schwarz.
Der parzellierte Fisch.)
An allen Susis.
(Wozu denn all das Fleisch,
Susanne?)
Kenn alle Tiere.
Hör jedes Wort
(„Du Trottel!“).
Take all the pictures
∞ ∞ ∞
#endinghunger
#sendnudes
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Etwas von unendlichem Wert
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My violence is a dream
of Menschenwürde
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in Kaltfarben
des Tags der
Nacht Würde
ohne menschlichen Rest
Keine Menschenwürde
Reine Würde
Es gibt seltsame Wörter: theologisch. Dass
wir am Ende der Welt stehen, ohne
angemessen
zu empfinden, dass
es blökt. Die Institution,
das Frauenzimmer,
her ass.
Dass wir am Ende der Welt stehen, ohne
einen: Regenschirm.