Dienstag, Dezember 26, 2017
X ist die einfachste Bezeichnung. (Nicht weil X das einfachste Zeichen wäre.) Für Julius Streicher war’s der Jude. X = X. Der Jude ist der Jude. Eine Zeichnung ist kein Zeichen. Julius Streicher war kein Zeichner. Julius Streicher war der Jude. (Julius Streicher wollte der Jude sein.) (Wir sind unsere Träume.) X = X.
Samstag, Dezember 2, 2017
Texte, die ich für das Magazin FAZIT geschrieben habe.
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Dienstag, November 14, 2017
Zum Thema Sexismus talkte eins bei Anne Will’s. Und während Lila Laura aus dem Himmelreich vom Magazin der „Sünde“ sprach, da ist’s passiert — — — Der Schwenk des Blicks, des männlichen, der Kamera von rosa Stöckelschuhen hinauf, die langen Beine lang — hinauf zum ganzen Weib! Der Regisseur bedauert den Fehler.
Dienstag, November 14, 2017
So etwas liest man derzeit ja öfter: Die Geschichtsbücher der Zukunft, die den „Wahnsinn der Gegenwart“ aus sicherer Warte einordnen & kritisch kommentieren, als eine Art warnendes Exempel präsentieren werden — so wie heutige Geschichtsbücher es mit den Diktaturen der Vergangenheit tun. Ein frommer Wunsch, ein durchaus verständlicher Wunsch nach Normalität & Sicherheit! Und es […]
Dienstag, Oktober 31, 2017
„The long journey from a medieval world wracked with suffering but pregnant with meaning has delivered us to a place of once unimaginable comfort but emptied of significance and connection. […] There is no way through this except to push forward to the true dawn.“ „If a defining characteristic of the modern world is disorder, […]
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In Polen bauen sie 2017 imposante Kirchen. In Deutschland diskutieren sie über das nächste staatsgepamperte Multikulti-Projekt. Das ist der Unterschied. pic.twitter.com/mLYeygYAaf — Lukas Steinwandter (@LSteinwandter) 6. Oktober 2017 Kirchenabrisse: "Wir stehen erst am Anfang" – katholisch.de https://t.co/cTEeuM6IEi — Narzissus am Kreuz (@b_thaler) 6. Oktober 2017
Mittwoch, August 23, 2017
Social Media ist das Gift in unseren Venen. Das entstellte Wort, das tote Bild, das sich noch rührt. Wir sind Gespenster. Online suchen wir einander heim. Wir finden keine Ruhe in der aufgehetzten Zeit. Ich finde lebend raus! Das Smartphone lass ich, den Laptop schließ ich — alles weg, zu, aus.
Der Begriff ist stählern geworden, & wir hausen im Innern des Begriffs. Die „Welt“ ist Abfallprodukt diverser Mobilisierungen. Gekrümmte Rücken flackern über Flachbildschirme. Wir sind mit Bürsten auf den Knien & reinigen. Wir reinigen den Stahlgarten.
Unbelastet von dem Großen Ganzen Widmet einer sich dem Sachen- Sammeln Oder einer Melodie. Und ich ich ich — — —