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Tag Archives: Weihnachten

Die Letzte Woche

24.

Seltsam überteuert Weihnachten in den Raum. In jedem Herz, das weint, ist Auschwitz. Die gestaute Zeit wird Fest. Erinnerungslawinen zum Ersticken, wären sie echt.

Trost/Nicht-Trost

Trauriger als die tröstenden Worte, die — aus dem 1 oder anderen Grund — nicht mehr trösten, ist nichts. Wie Stroh, das aus trockenen Mündern quillt. Die Bewegung der Lippen kippt ins Hassenswerte. Und all die Worte, aufgehäuft, sie könnten wohl den Mond erreichen — Trost jedoch nicht spenden.

Weihnachten

Bedürfnisfrei in ausgetretenen Straßen wirbelt der Schnee. Das Weiße fremder Augen auf dem toten Bildschirm der Nacht. Die Welt verschließt sich wieder. (Bis zum nächsten Mal.)

Advent

Ich habe heute nichts getan, nur Dinge gemocht, die ich mag. Es liegt vielleicht an mir. Die Cis Scum Die Venen wie Fragen im Fleisch. Irgendwann Wird Weihnacht sein