Skip to content

Category Archives: Literatur

Mattscheibe

Sie sagen, jeder Mensch sei eine Welt. Im Zentrum jeder Welt der Tod. Ein schwarzes Loch, das frisst den Sinn. Schluckt jede Vorstellung, jedes Bild.

„das leben ist punk“

Houellebecq Sieg Heil hat geschrieben: „[Unter diesen Umständen] war es klar, dass sie keine Chance hatten.“ Nichts ist klarer. Während die Roboter für unsere Jobs kommen, ist es klar, dass die Insekten unser Schicksal teilen, aus- zusterben. So sprach das Schmetterlings- kind, das Welt die Leben usw. usf. längst in sich überwunden quasi-magisch quasi-menschlich Während […]

Illuminierte Alpen

Aus Gründen unbekannt Das Menschliche Ist so zerteilt In Urungleichheit Conscious of nothing But the will to survive Der Winter Kommt Gott Spuckt aus Ein Rudel Schnee

Sebastian Kurz

Getroffen fliehen die Bösen in Parteizentralen, in Lagebesprechungen, sobald sie gewahr werden des Großen, des jungen Gottes un-endlichen Siegs. Es sammelt in der Wahlnacht hilflose Wut sich in Journis und Grünis, in Sozis, entkernt und entsetzt, zwischen Phrasen und Bier. Der Große, der balkanrouten- schließende Kurz, der Interregnumsbeender, hat sie geschlagen, mit eignen und anderen […]

UNIVERSAL LANGUAGE

Acceptance is the key, singt Rihanna, & sie hat unendlich recht. Alles Amerikanische beruhigt mich ungemein. Denn es ist das Ende. We drown in allgemeiner Sprache. Das Verständnis ist unmittelbar. Wie die Bedeutung der geröteten Ohrläppchen & des zerwühlten Haars.

2. Lied jenseits der Menschheit

Die Sonne ist: in: der Sonne aufgegangen transzendiert: noch brav den Horizont. Meine politische Einstellung: Sebastian Kurz transzendiert „die Postmoderne“. Wir werden: Nichtmenschen! sondern: omnipotente Viren: sein: wie: Gott! Sag das: den Menschen

1. Lied jenseits der Menschheit

Wir starren wie die Affen auf Prozesse, die uns bald ersetzen. Gewonnen ist die Welt endgültig! Und von „Seele“ keine Rede. Die „Menschheit“ — das ist klar — bleibt Episode, in Raum & Zeit so bitter fremd. (So seltsam eingestreut, so in den Wind gespuckt, unendlich fremd.)

Uns bleibt ja nur der Fortschritt

Im ewigen Hain online tauschen wir Schmerz Liebe Schmerz Liebe Schmerz Liebe. Oder so. Fürs grauenvolle Kommende fürs Fremdeste der Zukunft Fehlt der Mangel. Haben wir kein Wort.

Never be the same again

Things will never be the same again. It’s just the beginning & it’s the end. We’re more likely to get cancer than to get married. And then — — — we’ll never be the same again. Never be the same again. Never be the same again. Never be the same again.

L’amour est enfant de bohème etc.

„Ja eh“, sage ich. Ekzeme aufgehübschter Zeit blühen auf den jungen Körpern. Alle Frauen sind 1 Frau. Die Liebhaber im Gleichschritt kommen gehen. Von Ewigkeit zu Ewigkeit kopulieren der 1 Mann die 1 Frau. In einer Dauerwerbesendung für das menschliche Geschlecht.